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It’s a superpower: how walking makes us healthier, happier and brainier.

Von Amy Fleming, Guardian, 28.7.2019

Bericht über den Neurowissenschaftler Shane O’Mara und sein damals gerade in Großbritannien erschienenes Buch „In praise of walking“.

Dieser Artikel war so etwas wie der Anstoß für meinen Podcast „Lob des Gehens“. Ich war sehr fasziniert davon, endlich jemanden gefunden zu haben, der nicht nur erklärt, dass Gehen gesund und kreativ macht, sondern vor allem, warum das so ist. Sofort habe mir das Buch dann besorgt, inzwischen ist es auch auf deutsch erschienen. Ich dachte, dass es spannend sein könnte, über all das mal ein Blog zu schreiben – und kann dann sehr schell auf die Idee, dass bei dem Thema natürlich ein Podcast nahezu zwingend ist!

Gehen geht meistens, und meistens geht es danach besser

Text im Newsletter des Schweizer Magazins „Republik“ von Melanie Klein, 29.5.2020

Viele Menschen haben in der Zeit, als wegen COVID-19 im Frühjahr 2020 das Leben ein wenig stillstand, das Spazierengehen neu für sich entdeckt. Die Journalistin Melanie Klein schreibt hier, warum es sich lohnen könnte, auch nach dem Lockdown nicht damit aufzuhören.

Wandern: Wenn die Reise vor der Haustür beginnt

Süddeutsche, 19. Dezember 2019

Interview von Eva Dignös mit dem „Spaziergangsforscher“ Bertram Weisshaar

„Jeder (Anmerk: vermutlich ist auch jede gemeint) sollte das Land, in dem er lebt, einmal zu Fuß durchqueren.“ sagt Bertram Weisshaar in dem Interview. Er hat ebenfalls ein Buch dazu geschrieben. Gehen durch das eigene Land helfe, es besser zu verstehen, sagt er.

„Gehen ist unterschätztes Transportmittel“

Interview mit dem Soziologen und Mobilitätsforscher Daniel Sauter in „Die Glocke“, 3.11.2018

Klimafreundliche Mobilitätspolitik dreht sich zumeist um Radfahrer*innen – Fußgänger*innen würden zu Unrecht vernachlässigt, sagt Daniel Sauter in diesem Interview. Im Rahmen des Forums Mobilität stand in Gütersloh 2018 einmal das Zu-Fuß-Gehen im Mittelpunkt, der Wissenschaftler war dort zu Gast. Hier im Text berichtet er, wie eine Stadt geplant sein muss, damit Menschen dort häufig und gerne zu Fuß gehen.

Wird schon gehen

Wanderreportage von Alex Rühle, SZ-Magazin, 7. Dezember 2012

Ein Erlebnisbericht von Alex Rühle, sehr amüsant.

Also los: ich zu Fuß von meinem Büro im Osten von München in Richtung Berlin, Dorotheenstraße, ZEITmagazin. Moritz von Uslar in umgekehrter Richtung. Fünf Tage lang. Soweit uns jeweils die Füße tragen. Der Rest per Anhalter. Von Haustür zu Haustür. Kein Zug. Das sind jetzt die Regeln.“