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Über das Glück, zu Fuß weiter zu kommen
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Hallo Nicola,
mit großem Interesse verfolge ich seit kurzem Deinen Podcast. Heute Morgen habe ich im Auto die Episode 9 mit Anette Göttlicher über den 100-km-Marsch gehört welche mich veranlsst hat Dir spontan diesen Kommentar zu schreiben.
Zu meiner Person:
Ich bin 52 Jahre alt, lebe mit meiner Familie in RLP in der Osteifel und bei mir dreht sich seit 2015 nicht alles, aber sehr viel um das Gehen.
Im Jahr 2015 meldete ich mich aus einer Bauchentscheidung zu einer Wanderführerausbildung an die ich dann nach einem 1-wöchigen Kurs auch abschloss. Seit 2016 biete ich unter dem Namen „Eifelfan“ geführte Wanderungen in der Eifel, Schwerpunkt Ost- bzw. Moseleifel an. Unter anderem sind in meinem Angebot einige 12-Stunden bzw. einmal im Jahr sogar eine 16-Stunden-Wanderung.
Zu diesen extremen Wanderungen kam ich folgendermaßen: 2016 habe ich ein einem Online-Preisauschreiben eine Schneeschuhwanderung für zwei Personen in Nesselwang gewonnen. Leider wurde diese Wanderung aber wegen Schneemangels in diesem Jahr abgesagt. Ersatzweise hat man mir dann die Teilnahme an einer 24h-Wanderung in Berchdesgaden angeboten, welche ich dann ohne lange nach zu denken angenommen habe. Hier läuft man die ganze Strecke in einer Gruppe mit einem oder mehreren Guides. Die Verpflegung ist komplett gewährleistet. Ein Aussteigen ist auch bei jeder Pause möglich. es sind zwar keine 100km, aber die Wanderung führte uns u.a. auf den Watzmann. Es sind also einige Höhenmeter auf- aber auch ab zu bewältigen.
Auch das war für zwei „Jungs“ aus der Eifel eine absolute Grenzerfahrung. Ich kann die Erfahrungen von Anette nur bestätigen. Ohne mentale Stärke, den richtigen Schuh bzw. Ausrüstung schafft man eine solche Aufgabe nur sehr schwer. Aber auch, wenn man anschl. ein paar Stunden sagt: „Nie mehr“, war es bei mir so, dass ich spätestens am nächsten Tag gesagt habe: „Nächstes Jahr wieder“! Was ich dann auch gemacht habe, und nach Corona wohl auch wieder machen werde.
Hallo Heinz, danke für deinen Kommentar! Ich bewundere sehr und beneide ein wenig alle Menschen, die die Möglichkeit haben, so lange am Stück zu gehen, sicherlich eine ganz besondere Erfahrung. Ich drücke die Daumen, dass bald auch wieder die langen Touren in der Gruppe möglich sein werden.